OKKUPATION 1968

Prag 1968

Fünf Kurzfilme, ein Dokumentarfilm – die Ereignisse des Prager Frühlings aus Sicht der  Besatzungsmächte. Neben der Sowjetunion waren 1968 noch weitere Länder des Warschauer Pakts an der Besetzung der Tschechoslowakei beteiligt: Auch bulgarische, deutsche, polnische und ungarische Soldaten wurden, zum Teil unerwartet, ins Ausland entsandt. 2018 untersuchen fünf Regisseur*innen aus diesen Ländern, was die Besetzerrolle damals und heute bedeutet. Dabei schaffen es die Filmemacher*innen, ihren Hauptfiguren ganz nah zu kommen. Die jeweils 26-minütigen Filme lösen die allgemein vorherrschende Dichotomie aus Opfer und Täter auf, die gefühlvolle Darstellung der persönlichen Schicksale wird immer wieder durch Einspielungen von Archivmaterial und Originalbildern aus der Zeit der Besatzung gebrochen. OKKUPATION 1968 schreibt die Geschichte nicht neu, fügt ihr aber einige wichtige Kapitel hinzu.
OCCUPATION 1968
SVK, CZE, BGR, HUN, POL 2018 / 130 min
Sprache: Slowakisch, Tschechisch, Russisch, Polnisch, Bulgarisch, Ungarisch, Deutsch, Englisch
Regie: Stephan Komandarev, Magdalena Szymków, Linda Dombrovszky, Evdokia Moskvina, Marie Elisa Scheidt
  • Drehbuch: Evdokia Moskvina, Linda Dombrovszky, Magdalena Szymków, Marie Elisa Scheidt, Stephan Komandarev, Simeon Ventsislavov
  • Kamera: Jakub Halousek, Ákos Nyoszoli, Zuzanna Kernbach, Moritz Tessendorf, Vesselin Hristov
  • Schnitt: Matej Beneš, Levente Pap, Izabela Pająk, Denize Galiao, Nina Altaparmakova
  • Besetzung: Klaus Auerswald, Reinhard Bohse, Laura Hempel
  • Produktion: Peter Kerekes
  • Produktionsfirma: Peter Kerekes Film
  • Co-Produktionsfirma: Hypermarket Film, ELF Pictures, AgitProp Production, Silver Frame, Slovak Radio & TV, Czech Television, Bulgarian National Television, Telewizja Polska TVP
  • Rechte: Slingshot Films
Fünf Kurzfilme, ein Dokumentarfilm – die Ereignisse des Prager Frühlings aus Sicht der  Besatzungsmächte. Neben der Sowjetunion waren 1968 noch weitere Länder des Warschauer Pakts an der Besetzung der Tschechoslowakei beteiligt: Auch bulgarische, deutsche, polnische und ungarische Soldaten wurden, zum Teil unerwartet, ins Ausland entsandt. 2018 untersuchen fünf Regisseur*innen aus diesen Ländern, was die Besetzerrolle damals und heute bedeutet. Dabei schaffen es die Filmemacher*innen, ihren Hauptfiguren ganz nah zu kommen. Die jeweils 26-minütigen Filme lösen die allgemein vorherrschende Dichotomie aus Opfer und Täter auf, die gefühlvolle Darstellung der persönlichen Schicksale wird immer wieder durch Einspielungen von Archivmaterial und Originalbildern aus der Zeit der Besatzung gebrochen. OKKUPATION 1968 schreibt die Geschichte nicht neu, fügt ihr aber einige wichtige Kapitel hinzu.
  • Drehbuch: Evdokia Moskvina, Linda Dombrovszky, Magdalena Szymków, Marie Elisa Scheidt, Stephan Komandarev, Simeon Ventsislavov
  • Kamera: Jakub Halousek, Ákos Nyoszoli, Zuzanna Kernbach, Moritz Tessendorf, Vesselin Hristov
  • Schnitt: Matej Beneš, Levente Pap, Izabela Pająk, Denize Galiao, Nina Altaparmakova
  • Besetzung: Klaus Auerswald, Reinhard Bohse, Laura Hempel
  • Produktion: Peter Kerekes
  • Produktionsfirma: Peter Kerekes Film
  • Co-Produktionsfirma: Hypermarket Film, ELF Pictures, AgitProp Production, Silver Frame, Slovak Radio & TV, Czech Television, Bulgarian National Television, Telewizja Polska TVP
  • Rechte: Slingshot Films