Ein kleines Dorf mit großen Problemen. In Osadné geht die Geburtenrate kontinuierlich zurück und die Statue von Andy Warhol, dessen Eltern aus dieser Region stammen, hat auch schon bessere Tage erlebt. Osadné ist ein kleines Dorf in den slowakischen Karpaten am östlichen Rand der EU. Der Priester Peter Soroka, der langjährige Bürgermeister Ladislav Mikulasko und der PR-Manager und Lokaljournalist Fedor Vico haben die rettende Idee: Es wird Zeit, den Tourismus anzukurbeln. Mit EU-Geldern wollen sie ein Meditationszentrum bauen und somit ihrer Heimat zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen. Und da es möglich ist, als angemeldeter Besucher das EU-Parlament in Brüssel zu besichtigen und dort eine Einladung auszusprechen, machen sich die Männer mit heimatlichen Geschenken auf den Weg, um einer dortigen Gruppe von EU-Parlamentariern ihre Pläne zu schildern und um mit einer gekonnten Einladung die Politiker für sich zu gewinnen. Man tauscht sich aus, hängt seinen Träumen nach und wundert sich über die doch ach so glitzernde weite Welt. An den wichtigen Stellen kommen sie jedoch selten zu Wort und somit gibt die Kamera einen nicht unwichtigen Beitrag zu einem großen Plan.
Nach seinem Erfolg OTHER WORLDS (2006) lässt Skop sich hier von der vorprogrammierten Gradwanderung "Provinzler in der großen weiten Welt" nicht abschrecken, folgt seinen Protagonisten von damals aufs Neue und zeichnet dieses Erlebnis einer Reise in die unbekannte Welt der EU-Politik mit differenzierten Porträts. Eine Reise der räumlichen wie auch lebensweltlichen Distanz zwischen den Anzugträgern in Brüssel und den EU-Bürgern der Randregionen (Gewinner des Karlovy Vary-Dokumentarfilmpreises 2009).
Ein kleines Dorf mit großen Problemen. In Osadné geht die Geburtenrate kontinuierlich zurück und die Statue von Andy Warhol, dessen Eltern aus dieser Region stammen, hat auch schon bessere Tage erlebt. Osadné ist ein kleines Dorf in den slowakischen Karpaten am östlichen Rand der EU. Der Priester Peter Soroka, der langjährige Bürgermeister Ladislav Mikulasko und der PR-Manager und Lokaljournalist Fedor Vico haben die rettende Idee: Es wird Zeit, den Tourismus anzukurbeln. Mit EU-Geldern wollen sie ein Meditationszentrum bauen und somit ihrer Heimat zu mehr Aufmerksamkeit zu verhelfen. Und da es möglich ist, als angemeldeter Besucher das EU-Parlament in Brüssel zu besichtigen und dort eine Einladung auszusprechen, machen sich die Männer mit heimatlichen Geschenken auf den Weg, um einer dortigen Gruppe von EU-Parlamentariern ihre Pläne zu schildern und um mit einer gekonnten Einladung die Politiker für sich zu gewinnen. Man tauscht sich aus, hängt seinen Träumen nach und wundert sich über die doch ach so glitzernde weite Welt. An den wichtigen Stellen kommen sie jedoch selten zu Wort und somit gibt die Kamera einen nicht unwichtigen Beitrag zu einem großen Plan.
Nach seinem Erfolg OTHER WORLDS (2006) lässt Skop sich hier von der vorprogrammierten Gradwanderung "Provinzler in der großen weiten Welt" nicht abschrecken, folgt seinen Protagonisten von damals aufs Neue und zeichnet dieses Erlebnis einer Reise in die unbekannte Welt der EU-Politik mit differenzierten Porträts. Eine Reise der räumlichen wie auch lebensweltlichen Distanz zwischen den Anzugträgern in Brüssel und den EU-Bürgern der Randregionen (Gewinner des Karlovy Vary-Dokumentarfilmpreises 2009).