Eine alte Frau ist gestorben. In ihrem kleinen Dorf in der Republik Moldau trauern ihr Sohn Petru und ihre Enkeltochter Anishoara gemeinsam mit den Nachbarn. Gemäß ihren Traditionen und ihrem Glauben nehmen sie bei der Totenwache und in ihren Klagegesängen Abschied. Die ganze Nacht sitzt man bei Wein und Zigaretten und spricht über das Leben und den Tod, die eigene Vergänglichkeit. Und dann ist es Zeit, sie im offenen Sarg zu ihrer letzten Ruhestätte zu bringen. Während die Sommersonne unbarmherzig auf den Trauerzug hinunter brennt, scheint der Weg zum Friedhof unendlich weit zu werden. „Oma Ileana wird immer schwerer. Die Erde ruft sie …“ Doch trotz aller Trauer, und obwohl die erschöpften Sargträger immer öfter rasten müssen, verliert die kleine Gemeinde nicht ihren Sinn für Humor.
In Bildern von berückender Schönheit und Poesie erzählt die junge Regisseurin Ana-Felicia Scutelnicu eine scheinbar einfache Geschichte aus ihrer Heimat. Der Abschied von einem geliebten Menschen wird dabei jedoch unversehens zu einer Feier des Lebens, der Film zu einer Liebeserklärung an die Landschaft und ihre Bewohner.
Eine alte Frau ist gestorben. In ihrem kleinen Dorf in der Republik Moldau trauern ihr Sohn Petru und ihre Enkeltochter Anishoara gemeinsam mit den Nachbarn. Gemäß ihren Traditionen und ihrem Glauben nehmen sie bei der Totenwache und in ihren Klagegesängen Abschied. Die ganze Nacht sitzt man bei Wein und Zigaretten und spricht über das Leben und den Tod, die eigene Vergänglichkeit. Und dann ist es Zeit, sie im offenen Sarg zu ihrer letzten Ruhestätte zu bringen. Während die Sommersonne unbarmherzig auf den Trauerzug hinunter brennt, scheint der Weg zum Friedhof unendlich weit zu werden. „Oma Ileana wird immer schwerer. Die Erde ruft sie …“ Doch trotz aller Trauer, und obwohl die erschöpften Sargträger immer öfter rasten müssen, verliert die kleine Gemeinde nicht ihren Sinn für Humor.
In Bildern von berückender Schönheit und Poesie erzählt die junge Regisseurin Ana-Felicia Scutelnicu eine scheinbar einfache Geschichte aus ihrer Heimat. Der Abschied von einem geliebten Menschen wird dabei jedoch unversehens zu einer Feier des Lebens, der Film zu einer Liebeserklärung an die Landschaft und ihre Bewohner.