Jules koordiniert als Kollaborateur vom Schreibtisch aus Verhöre und Folter. Eines Tages sitzt die russische Aristokratin Olga, in der Résistance aktiv, in seinen opulenten Büroräumen. Es kommt zum unzweideutigen Deal, doch dieser währt nicht lang. Jules endet mit dem Gesicht im Ameisenhaufen, Olga wird gen Osten deportiert. Im Lager erkennt SS-Standartenführer Helmut, der Tschechow liebt und fließend Russisch spricht, sie wieder und beschließt die Bekanntschaft von einst unter neuen Vorzeichen wieder aufzunehmen.
In wohl komponierten Schwarz-Weiß-Bildern seziert Andrei Konchalovsky das „Paradies der Übermenschen“ und führt mit seinen Figuren post mortem Dialog. Ein ungewöhnlicher, unglaublich gut gespielter, gespenstischer Film.
Jules koordiniert als Kollaborateur vom Schreibtisch aus Verhöre und Folter. Eines Tages sitzt die russische Aristokratin Olga, in der Résistance aktiv, in seinen opulenten Büroräumen. Es kommt zum unzweideutigen Deal, doch dieser währt nicht lang. Jules endet mit dem Gesicht im Ameisenhaufen, Olga wird gen Osten deportiert. Im Lager erkennt SS-Standartenführer Helmut, der Tschechow liebt und fließend Russisch spricht, sie wieder und beschließt die Bekanntschaft von einst unter neuen Vorzeichen wieder aufzunehmen.
In wohl komponierten Schwarz-Weiß-Bildern seziert Andrei Konchalovsky das „Paradies der Übermenschen“ und führt mit seinen Figuren post mortem Dialog. Ein ungewöhnlicher, unglaublich gut gespielter, gespenstischer Film.