Ein alter Mann, eine junge Frau, ein Baby. Es bleibt offen, in welcher genauen Beziehung die Figuren zueinander stehen. Ihr gemeinsamer Alltag ist mehr ein Nebeneinander als ein Miteinander. Den Lebensabend des Mannes füllen Träume von einer Fabrik: War sie kürzlich noch sein Lebensinhalt? Die Sehnsucht nach Freiheit bestimmt den Alltag der Frau, die sich der Abhängigkeit ihres Kindes ergeben muss. Was bleibt, ist der Konsum als Eskapismus vor der Leere. Fragmentarisch, zwischen Abstraktion und Realität mäandernd, zeigen Anka
und Wilhelm Sasnal vielmehr als zu erzählen. Jenseits der Konventionen des polnischen Gegenwartskinos stehen die beiden in der Tradition der „polnischen Neuen Welle“.
Ein alter Mann, eine junge Frau, ein Baby. Es bleibt offen, in welcher genauen Beziehung die Figuren zueinander stehen. Ihr gemeinsamer Alltag ist mehr ein Nebeneinander als ein Miteinander. Den Lebensabend des Mannes füllen Träume von einer Fabrik: War sie kürzlich noch sein Lebensinhalt? Die Sehnsucht nach Freiheit bestimmt den Alltag der Frau, die sich der Abhängigkeit ihres Kindes ergeben muss. Was bleibt, ist der Konsum als Eskapismus vor der Leere. Fragmentarisch, zwischen Abstraktion und Realität mäandernd, zeigen Anka
und Wilhelm Sasnal vielmehr als zu erzählen. Jenseits der Konventionen des polnischen Gegenwartskinos stehen die beiden in der Tradition der „polnischen Neuen Welle“.