Ungarn, 1890. Auf einem herrschaftlichen Anwesen tritt eine Gruppe Bauern in den Streik. Der Gutsverwalter weigert sich, auf ihre Forderungen einzugehen, und versucht, sie mit Getreide zu bestechen. Als die Bauern dies ablehnen, setzt er das Korn in Brand – und unterschreibt damit sein Todesurteil. Nach und nach kommen verschiedene Obrigkeiten auf das Areal, um die Rebellen zu stoppen. Doch die Leute fordern weiterhin ihre Rechte ein. In loser Anlehnung an die revolutionären Bewegungen Ungarns im 19. Jahrhundert inszeniert Jancsó seinen Film als poetische Parabel mit präzise choreographierten Plansequenzen, traditionellen Gesängen und einer symbolischen Bildsprache.
Ungarn, 1890. Auf einem herrschaftlichen Anwesen tritt eine Gruppe Bauern in den Streik. Der Gutsverwalter weigert sich, auf ihre Forderungen einzugehen, und versucht, sie mit Getreide zu bestechen. Als die Bauern dies ablehnen, setzt er das Korn in Brand – und unterschreibt damit sein Todesurteil. Nach und nach kommen verschiedene Obrigkeiten auf das Areal, um die Rebellen zu stoppen. Doch die Leute fordern weiterhin ihre Rechte ein. In loser Anlehnung an die revolutionären Bewegungen Ungarns im 19. Jahrhundert inszeniert Jancsó seinen Film als poetische Parabel mit präzise choreographierten Plansequenzen, traditionellen Gesängen und einer symbolischen Bildsprache.