Es dauerte bis 1976, dass einem Spielfilm attestiert wurde, nicht mehr „Zigeunerbilder“ zu produzieren, sondern Roma zu repräsentieren und die Nachbarschaft sowie Begegnung von Gadscho und Rom offen zu thematisieren. Dabei ist es kein Zufall, dass es mit Dušan Hanák ein auch im Dokumentarischen arbeitender Regisseur war, der die unschuldige Liebe von Postmann Jakub und Jolana nuancenreich porträtierte. Gender-Rollen- Klischees sowie die diversen Vorstellungen, die wir voneinander und vom Zusammenleben haben, geraten ins Wanken. Wegweisend, nicht nur für das tschechoslowakische Kino!
Es dauerte bis 1976, dass einem Spielfilm attestiert wurde, nicht mehr „Zigeunerbilder“ zu produzieren, sondern Roma zu repräsentieren und die Nachbarschaft sowie Begegnung von Gadscho und Rom offen zu thematisieren. Dabei ist es kein Zufall, dass es mit Dušan Hanák ein auch im Dokumentarischen arbeitender Regisseur war, der die unschuldige Liebe von Postmann Jakub und Jolana nuancenreich porträtierte. Gender-Rollen- Klischees sowie die diversen Vorstellungen, die wir voneinander und vom Zusammenleben haben, geraten ins Wanken. Wegweisend, nicht nur für das tschechoslowakische Kino!