RUSSISCHE ARCHE
Highlights
Ein Kostümfilm der besonderen Art, gedreht ohne Schnitt, eine essayistische Reise durch die russische und europäische Kultur der vergangenen drei Jahrhunderte, ist diese deutsch-russische Koproduktion von Aleksandr Sokurov. Im ehemaligen St. Petersburger „Winterpalast“ des Zaren, mit dessen Erstürmung 1917 die Oktoberrevolution begann und in dem heute das Kunstmuseum „Eremitage“ untergebracht ist, treffen im frühen 17. Jahrhundert Höflinge und Damen der Gesellschaft, Offiziere und Mitglieder des Zarenhofs zusammen. Der Erzähler des Films, der nie zu sehen ist, und ein französischer Diplomat, beide auf wundersame Weise aus anderen Jahrhunderten an diesen Ort versetzt, begegnen hier großen Persönlichkeiten der Zeitgeschichte. Während der Erzähler auch von den anwesenden Leuten nicht gesehen werden kann, bewegt sich der Diplomat wie selbstverständlich zwischen den aus den Geschichtsbüchern entsprungenen Figuren. Eine blinde Frau führt ihn durch die eindrucksvolle Sammlung von Gemälden und Skulpturen. Er begegnet Katharina der Großen sowie Zar Nikolaus mit seiner Frau Alexandra und ihren Kindern. Dabei wechseln sich der Erzähler und der Diplomat ab mit knappen Kommentaren zur Geschichte und Kultur der europäischen Welt.
Ein Kostümfilm der besonderen Art, gedreht ohne Schnitt, eine essayistische Reise durch die russische und europäische Kultur der vergangenen drei Jahrhunderte, ist diese deutsch-russische Koproduktion von Aleksandr Sokurov. Im ehemaligen St. Petersburger „Winterpalast“ des Zaren, mit dessen Erstürmung 1917 die Oktoberrevolution begann und in dem heute das Kunstmuseum „Eremitage“ untergebracht ist, treffen im frühen 17. Jahrhundert Höflinge und Damen der Gesellschaft, Offiziere und Mitglieder des Zarenhofs zusammen. Der Erzähler des Films, der nie zu sehen ist, und ein französischer Diplomat, beide auf wundersame Weise aus anderen Jahrhunderten an diesen Ort versetzt, begegnen hier großen Persönlichkeiten der Zeitgeschichte. Während der Erzähler auch von den anwesenden Leuten nicht gesehen werden kann, bewegt sich der Diplomat wie selbstverständlich zwischen den aus den Geschichtsbüchern entsprungenen Figuren. Eine blinde Frau führt ihn durch die eindrucksvolle Sammlung von Gemälden und Skulpturen. Er begegnet Katharina der Großen sowie Zar Nikolaus mit seiner Frau Alexandra und ihren Kindern. Dabei wechseln sich der Erzähler und der Diplomat ab mit knappen Kommentaren zur Geschichte und Kultur der europäischen Welt.