SIBIRIEN. MONAMOUR
Wettbewerb
In einem verlassenen Dorf, mitten in den Wäldern Sibiriens, lebt der siebenjährige Lyoshka mit seinem tiefgläubigen Großvater Ivan. Sein einziger Freund ist ein Wolfshund, der um die Hütte streift. Lyoshkas Mutter ist tot, umso sehnsüchtiger wartet er auf die Rückkehr seines Vaters – nicht ahnend, dass dieser bei einer Messerstecherei getötet wurde. Nur selten kommt sein Onkel Yuri mit einem Pferdewagen in die Einsamkeit, um den beiden etwas Essen zu bringen, denn das Leben in der Taiga ist hart, Nahrung nur schwer zu finden. Auf einer dieser Fahrten wird Yuri von den Wolfshunden getötet und Lyoshka und sein Großvater bleiben ohne Verbindung zur Außenwelt in der Wildnis zurück. So karg und feindselig wie die Landschaft sind auch die Seelen der Menschen, die in ihr leben. Ein Leutnant der russischen Armee und ein junger Soldat, eine Prostituierte, zwei habgierige Antiquitätenräuber, Yuris verbitterte Frau Anna – ihrer aller Leben ist auf schicksalhafte Weise miteinander verbunden.
Als Lyoshka Zeuge wird, wie sein Großvater auf „seinen“ Hund schießt, reißt er aus und fällt in eine alte Sickergrube. Mit letzter Kraft, gejagt von den Hunden, macht sich Ivan durch den einsetzenden Schnee auf den Weg durch die Taiga, um Hilfe für seinen Enkel zu holen.
In atemberaubenden Bildern erzählt Regisseur Slava Ross eine Geschichte von biblischer Wucht, von Gut und Böse, von einem Leben ohne Gnade und davon, was es heißt, in einer brutalen Welt Menschlichkeit und Erbarmen zu zeigen.
In einem verlassenen Dorf, mitten in den Wäldern Sibiriens, lebt der siebenjährige Lyoshka mit seinem tiefgläubigen Großvater Ivan. Sein einziger Freund ist ein Wolfshund, der um die Hütte streift. Lyoshkas Mutter ist tot, umso sehnsüchtiger wartet er auf die Rückkehr seines Vaters – nicht ahnend, dass dieser bei einer Messerstecherei getötet wurde. Nur selten kommt sein Onkel Yuri mit einem Pferdewagen in die Einsamkeit, um den beiden etwas Essen zu bringen, denn das Leben in der Taiga ist hart, Nahrung nur schwer zu finden. Auf einer dieser Fahrten wird Yuri von den Wolfshunden getötet und Lyoshka und sein Großvater bleiben ohne Verbindung zur Außenwelt in der Wildnis zurück. So karg und feindselig wie die Landschaft sind auch die Seelen der Menschen, die in ihr leben. Ein Leutnant der russischen Armee und ein junger Soldat, eine Prostituierte, zwei habgierige Antiquitätenräuber, Yuris verbitterte Frau Anna – ihrer aller Leben ist auf schicksalhafte Weise miteinander verbunden.
Als Lyoshka Zeuge wird, wie sein Großvater auf „seinen“ Hund schießt, reißt er aus und fällt in eine alte Sickergrube. Mit letzter Kraft, gejagt von den Hunden, macht sich Ivan durch den einsetzenden Schnee auf den Weg durch die Taiga, um Hilfe für seinen Enkel zu holen.
In atemberaubenden Bildern erzählt Regisseur Slava Ross eine Geschichte von biblischer Wucht, von Gut und Böse, von einem Leben ohne Gnade und davon, was es heißt, in einer brutalen Welt Menschlichkeit und Erbarmen zu zeigen.