In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges versucht sich der ungarische Gymnasiast Jóska nach Hause durchzuschlagen. Mehrfach von sowjetischen Truppen als Kriegsgefangener aufgegriffen und wieder in die Freiheit entlassen, scheint es für ihn keinen Platz in dieser fremden, öden Trümmerwelt zu geben – bis er dem jungen Rotarmisten Kolja als Helfer zugeteilt wird. Voll jugendlicher Naivität und allen sprachlichen Barrieren zum Trotz entwickelt sich eine Freundschaft, die die Leere und den Schwermut der Umstände bisweilen vergessen lässt und das Konstrukt der uniformierten Nationalidentitäten und Ideologien als gehaltlosen Prätext für Machtmissbrauch und Unmenschlichkeit entlarvt. Als Vorfilm zeigen wir A VÁROS PEREMÉN / AM RANDE DER STADT (Regie: Miklós Jancsó, 1957, 30 Min).
In den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges versucht sich der ungarische Gymnasiast Jóska nach Hause durchzuschlagen. Mehrfach von sowjetischen Truppen als Kriegsgefangener aufgegriffen und wieder in die Freiheit entlassen, scheint es für ihn keinen Platz in dieser fremden, öden Trümmerwelt zu geben – bis er dem jungen Rotarmisten Kolja als Helfer zugeteilt wird. Voll jugendlicher Naivität und allen sprachlichen Barrieren zum Trotz entwickelt sich eine Freundschaft, die die Leere und den Schwermut der Umstände bisweilen vergessen lässt und das Konstrukt der uniformierten Nationalidentitäten und Ideologien als gehaltlosen Prätext für Machtmissbrauch und Unmenschlichkeit entlarvt. Als Vorfilm zeigen wir A VÁROS PEREMÉN / AM RANDE DER STADT (Regie: Miklós Jancsó, 1957, 30 Min).