SPUREN DER BESTIE
Wettbewerb
Belgrad 1979: Der angehende Journalist Jugoslav Bucilo beginnt im Fall des als vermisst geltenden ehemaligen Studentenführers Aljoša Josić Nachforschungen anzustellen. Währenddessen wird in einer ländlichen Grenzregion die Leiche eines Geheimdienstmitarbeiters gefunden. In die Ermittlungen involviert ist der Geheimdienstler Blagoje Josić. Er ist nicht nur der Vater der Ehefrau des Ermordeten, sondern auch des Tatverdächtigen: Aljoša Josić. Trotz der Repressionen, die Bucilo im Zuge seiner Recherche immer wieder erfährt, findet er nach und nach heraus, dass fast alle an dem Fall beteiligten Personen Leichen im Keller haben.
SPUREN DER BESTIE ist durchsetzt von westlichen Einflüssen. So fährt Bucilo einen VW Käfer, trägt seinen Bart wie Frank Zappa und wirkt in seiner Typologie, als wäre er einem US-amerikanischen Verschwörungsthriller der 70er-Jahre entstiegen. Korruption, Machtkämpfe und Vertuschung bilden auch hier die Basis für eine an der Oberfläche florierende Gesellschaft. In seinem Langfilmdebüt kombiniert Nenad Pavlović eine Ästhetik der Jugo-Nostalgie mit den pessimistischen und gesellschaftskritischen Elementen eines Neo-Noirs und erschafft somit eine einzigartige Vision vom Ende der Tito-Ära.
Belgrad 1979: Der angehende Journalist Jugoslav Bucilo beginnt im Fall des als vermisst geltenden ehemaligen Studentenführers Aljoša Josić Nachforschungen anzustellen. Währenddessen wird in einer ländlichen Grenzregion die Leiche eines Geheimdienstmitarbeiters gefunden. In die Ermittlungen involviert ist der Geheimdienstler Blagoje Josić. Er ist nicht nur der Vater der Ehefrau des Ermordeten, sondern auch des Tatverdächtigen: Aljoša Josić. Trotz der Repressionen, die Bucilo im Zuge seiner Recherche immer wieder erfährt, findet er nach und nach heraus, dass fast alle an dem Fall beteiligten Personen Leichen im Keller haben.
SPUREN DER BESTIE ist durchsetzt von westlichen Einflüssen. So fährt Bucilo einen VW Käfer, trägt seinen Bart wie Frank Zappa und wirkt in seiner Typologie, als wäre er einem US-amerikanischen Verschwörungsthriller der 70er-Jahre entstiegen. Korruption, Machtkämpfe und Vertuschung bilden auch hier die Basis für eine an der Oberfläche florierende Gesellschaft. In seinem Langfilmdebüt kombiniert Nenad Pavlović eine Ästhetik der Jugo-Nostalgie mit den pessimistischen und gesellschaftskritischen Elementen eines Neo-Noirs und erschafft somit eine einzigartige Vision vom Ende der Tito-Ära.