Ein Fremder kommt in die Stadt, eine Leiche auf dem Pferd. Er ist Kopfgeldjäger. Doch die Belohnung bekommt er nicht. Also nimmt er sich, was er kriegen kann: die Frau des Sheriffs. Nun wird der Jäger zum Gejagten. Die Bewohner auf den Fersen, flieht er ins Gebirge: Der Western-Plot ist klassisch, Setting, Landschaft und Typen sind es auch – nur die Produktion ist es nicht. Denn dieser Film firmiert als „erster polnischer Western“. Deshalb und weil das Genre nicht nur streng riecht, sondern fast schon mausetot ist, hat Pjotr Uklañskis Regiedebüt auch den Charakter eines Zitatenreigens, der lustvoll mit den Versatzstücken des klassischen wie des Italo-Westerns spielt – für eine Handvoll Zloty, sozusagen. Deutschlandpremiere.
Ein Fremder kommt in die Stadt, eine Leiche auf dem Pferd. Er ist Kopfgeldjäger. Doch die Belohnung bekommt er nicht. Also nimmt er sich, was er kriegen kann: die Frau des Sheriffs. Nun wird der Jäger zum Gejagten. Die Bewohner auf den Fersen, flieht er ins Gebirge: Der Western-Plot ist klassisch, Setting, Landschaft und Typen sind es auch – nur die Produktion ist es nicht. Denn dieser Film firmiert als „erster polnischer Western“. Deshalb und weil das Genre nicht nur streng riecht, sondern fast schon mausetot ist, hat Pjotr Uklañskis Regiedebüt auch den Charakter eines Zitatenreigens, der lustvoll mit den Versatzstücken des klassischen wie des Italo-Westerns spielt – für eine Handvoll Zloty, sozusagen. Deutschlandpremiere.