1991, als das kommunistische System in Albanien niederging, blieb von dem einstigen „Granitfels“ nur ein bitterarmes, im Chaos versinkendes Land – und eine Ansammlung skurriler Propaganda. Wie für die Gesellschaft insgesamt bedeutete die Wende auch für die Künstler eine tiefgreifende Zäsur, die sie zur Selbstfindung auf künstlerisch, wirtschaftlich, sozial und mental unbefestigtem Terrain zwang. Viele von ihnen verließen dabei entgegen dem allgemeinen Trend ihre Heimat nicht. Fatmir Koçi fragt sie nach ihren Gründen – und danach, wie sich die Befreiung von der totalitären Herrschaft auf ihr Schaffen auswirkt. Eine eigenwillig mit Farben und Musik arbeitende Gegenüberstellung von Ausschnitten aus kommunistischen Propagandafilmen mit der heutigen Realität Albaniens.
1991, als das kommunistische System in Albanien niederging, blieb von dem einstigen „Granitfels“ nur ein bitterarmes, im Chaos versinkendes Land – und eine Ansammlung skurriler Propaganda. Wie für die Gesellschaft insgesamt bedeutete die Wende auch für die Künstler eine tiefgreifende Zäsur, die sie zur Selbstfindung auf künstlerisch, wirtschaftlich, sozial und mental unbefestigtem Terrain zwang. Viele von ihnen verließen dabei entgegen dem allgemeinen Trend ihre Heimat nicht. Fatmir Koçi fragt sie nach ihren Gründen – und danach, wie sich die Befreiung von der totalitären Herrschaft auf ihr Schaffen auswirkt. Eine eigenwillig mit Farben und Musik arbeitende Gegenüberstellung von Ausschnitten aus kommunistischen Propagandafilmen mit der heutigen Realität Albaniens.