Ein Ball fällt in einen zunächst leeren Raum. Nach dem Kind, das sein Spielzeug zurückholen will, bevölkern nun nach und nach immer mehr Personen das Zimmer, sie verzahnen ihre diversen Handlungen, ohne sich dabei zu berühren und lösen
sich wieder voneinander, dies alles mit den tänzerischen Bewegungen eines Tangos. Die gesamte Bandbreite des Lebens zieht am Zuschauer vorüber, mit all seinen Banalitäten, Provisorien und kleinen Höhepunkten. Rybczyński beschreibt die Zyklen in der Massengesellschaft als groteskes Ballett, das beschworene Kollektiv zerfällt in lauter egomanische Einzelhandlungen.
Ein Ball fällt in einen zunächst leeren Raum. Nach dem Kind, das sein Spielzeug zurückholen will, bevölkern nun nach und nach immer mehr Personen das Zimmer, sie verzahnen ihre diversen Handlungen, ohne sich dabei zu berühren und lösen
sich wieder voneinander, dies alles mit den tänzerischen Bewegungen eines Tangos. Die gesamte Bandbreite des Lebens zieht am Zuschauer vorüber, mit all seinen Banalitäten, Provisorien und kleinen Höhepunkten. Rybczyński beschreibt die Zyklen in der Massengesellschaft als groteskes Ballett, das beschworene Kollektiv zerfällt in lauter egomanische Einzelhandlungen.