BAUM DER HOFFNUNG
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1988, ein Jahr vor dem Sturz des Ceau.escu-Regimes, ist Rumänien ein Land in Agonie. Die Bukarester Lehrerin Nela bekommt einen Job in der Provinz, kurz nachdem ihr Vater gestorben ist. Mit seiner Asche im Gepäck begibt sich Nela auf eine regelrechte Höllenfahrt, bei der sich eine Katastrophe an die nächste reiht: In dem verarmten Land, in dem nichts funktioniert, denken die Menschen nur noch an sich selbst. Einzig in dem Chirurgen Mitica, der sie vor einer Vergewaltigung rettet, findet die junge Frau einen Geistesverwandten, mit dem sie den Zuständen trotzen kann. Pintilies nachtschwarzer Film ist das eindrucksvolle Porträt einer Gesellschaft, die nach Jahrzehnten der Stagnation jede moralische Substanz verloren hat.
1988, ein Jahr vor dem Sturz des Ceau.escu-Regimes, ist Rumänien ein Land in Agonie. Die Bukarester Lehrerin Nela bekommt einen Job in der Provinz, kurz nachdem ihr Vater gestorben ist. Mit seiner Asche im Gepäck begibt sich Nela auf eine regelrechte Höllenfahrt, bei der sich eine Katastrophe an die nächste reiht: In dem verarmten Land, in dem nichts funktioniert, denken die Menschen nur noch an sich selbst. Einzig in dem Chirurgen Mitica, der sie vor einer Vergewaltigung rettet, findet die junge Frau einen Geistesverwandten, mit dem sie den Zuständen trotzen kann. Pintilies nachtschwarzer Film ist das eindrucksvolle Porträt einer Gesellschaft, die nach Jahrzehnten der Stagnation jede moralische Substanz verloren hat.