DREIFACHPROGRAMM
Eine Ansammlung von Menschen, schemenhaft, zusammengekauert an jenem Haltepunkt, einer Bahnhofsstation, beinahe leblos ausharrend, im Schlaf vereint. Nur ihr Atmen verrät ihre weltliche Existenz. Doch worauf warten sie? Es ist eine Elegie des Stillstandes, die Loznitsa uns hier vermittelt, in der das Moment der Bewegung fast ausschließlich über die Geräuschkulisse sich ergibt und über das, was nicht im Bild zu sehen ist. Dennoch präsentiert der Regisseur Bewegung und Bewegungslosigkeit in eigentümlicher Harmonie. Und gleichzeitig erzwingt die kontemplative Kamera die Frage, wann der Mensch erwacht und jenen Ort verlässt.
DREIFACHPROGRAMM
Eine Ansammlung von Menschen, schemenhaft, zusammengekauert an jenem Haltepunkt, einer Bahnhofsstation, beinahe leblos ausharrend, im Schlaf vereint. Nur ihr Atmen verrät ihre weltliche Existenz. Doch worauf warten sie? Es ist eine Elegie des Stillstandes, die Loznitsa uns hier vermittelt, in der das Moment der Bewegung fast ausschließlich über die Geräuschkulisse sich ergibt und über das, was nicht im Bild zu sehen ist. Dennoch präsentiert der Regisseur Bewegung und Bewegungslosigkeit in eigentümlicher Harmonie. Und gleichzeitig erzwingt die kontemplative Kamera die Frage, wann der Mensch erwacht und jenen Ort verlässt.