...UND MORGEN DER HIMMEL

Auf einer einsamen Landstraße nahe der deutsch-polnischen Grenze ist ein Schmuggler unterwegs. In einem Moment der Unachtsamkeit überfährt er einen Hund. Da taucht ein etwa zehnjähriges Mädchen auf und behauptet, das Tier habe ihr gehört. Sie setzt den noch ein wenig unter Schock stehenden Mann unter Druck: Das mindeste, was er als Wiedergutmachung tun könne, sei, ihr geliebtes Tier zu begraben – aber nur an genau jener Stelle, die der tote Hund ihr “mitteile”. Auf der schier endlosen Fahrt an diesen Ort geraten die beiden in eine Polizeikontrolle. Doch der Schmuggler hat seine Ware bereits ausgeliefert, und weitere misstrauische Fragen des Gesetzeshüters wehren die beiden ab, indem sie sich als Vater und Tochter ausgeben. Als aber der Polizist den toten Hund im Wagen entdeckt, verliert das Mädchen die Nerven und schlägt ihn k.o.. Das ist dem Schmuggler zuviel: Er begräbt den Hund auf einem Acker und fährt davon. Dann bemerkt er, dass seine Begleiterin ihm die gesamten Einnahmen gestohlen hat. Dabei braucht er das Geld dringend, um bei einem gefährlichen Gangster seine Schulden zu bezahlen. Er spürt die Kleine schließlich auf und verlangt sein Geld zurück. Doch sie stellt eine Bedingung . . .