Einer der Protagonisten nennt sich „Schmutz“, der Name einer Skinhead-Band ist „Abfall“. Roland Steiner und Anne Richter zeichnen das bedrückend-melancholische Bild einer verlorenen Generation und einer Gesellschaft in Agonie (es sind die letzten Monate der DDR). Der Titel des Films steht für ihren Ansatz, Skinheads und Neonazis ebenso wie Punks und Grufties nicht als „Randgruppen“ der Gesellschaft zu betrachten, sondern als Teil von ihr und emphatisch zu verstehen. Neben den Jugendlichen selbst kommen deren Eltern zu Wort, während die SchriftstellerInnen Stefan Heym und Christa Wolf das Phänomen des Neonazismus in einen historisch-philosophischen Zusammenhang stellen.
Einer der Protagonisten nennt sich „Schmutz“, der Name einer Skinhead-Band ist „Abfall“. Roland Steiner und Anne Richter zeichnen das bedrückend-melancholische Bild einer verlorenen Generation und einer Gesellschaft in Agonie (es sind die letzten Monate der DDR). Der Titel des Films steht für ihren Ansatz, Skinheads und Neonazis ebenso wie Punks und Grufties nicht als „Randgruppen“ der Gesellschaft zu betrachten, sondern als Teil von ihr und emphatisch zu verstehen. Neben den Jugendlichen selbst kommen deren Eltern zu Wort, während die SchriftstellerInnen Stefan Heym und Christa Wolf das Phänomen des Neonazismus in einen historisch-philosophischen Zusammenhang stellen.