UNTER EINEM HIMMEL
Hommage
Gogoberidze drehte ihr Debüt mit großzügigem Budget, doch fiel der Film beinahe durch die Zensur. Ein „unsowjetisches“ filmisches Triptychon: drei Mal weibliches Begehren im Zeitenwandel. Beginnend 1921 mit der ihren Geliebten ins Verderben stürzenden adligen Femme fatale Maja. Gefolgt von Nana (als Tomboy gehänselt), die sich im Kriegsjahr 1941 über den Dächern von Tiflis verliebt. Schließlich die Erfolgsarchitektin Rusudan, die 1961 – das Entstehungsjahr des Films – auf einer Großbaustelle einen Maler fördert und begehrt. Die experimentierfreudig-dynamische Kamera inszeniert die Blicke der Frauen auf die (Männer-)Welt.
Gogoberidze drehte ihr Debüt mit großzügigem Budget, doch fiel der Film beinahe durch die Zensur. Ein „unsowjetisches“ filmisches Triptychon: drei Mal weibliches Begehren im Zeitenwandel. Beginnend 1921 mit der ihren Geliebten ins Verderben stürzenden adligen Femme fatale Maja. Gefolgt von Nana (als Tomboy gehänselt), die sich im Kriegsjahr 1941 über den Dächern von Tiflis verliebt. Schließlich die Erfolgsarchitektin Rusudan, die 1961 – das Entstehungsjahr des Films – auf einer Großbaustelle einen Maler fördert und begehrt. Die experimentierfreudig-dynamische Kamera inszeniert die Blicke der Frauen auf die (Männer-)Welt.