Die aus Tschechien stammende Sängerin Ida Kelarová, bekannt als „die Stimme der Roma“, ist die Tochter des namhaften Roma-Musikers Koloman Bitto. Sie gibt Konzerte und organisiert Workshops, in denen sie sich für den Austausch der Kulturen einsetzt. Als sie der 12jährigen Vierka Berkyová aus der Slowakei begegnet, ist sie begeistert von deren Musikalität und phänomenaler Stimme. Ida nimmt eine Platte mit Vierka auf und ist fest entschlossen, ihr außergewöhnliches Talent zu fördern. So beginnt ein ungewöhnliches Projekt, das Regisseur Miroslav Janek mit seinem Kamerateam hautnah dokumentiert. Ida lädt Vierka und deren Großfamilie ein, bei sich und ihrem Mann zu leben. Dabei treffen Welten aufeinander: Als assimilierte Roma hat Ida eine andere Auffassung von zivilisatorischen Grundregeln wie Haushalt, Disziplin und Konsum: „Es kann nicht jeden Tag Weihnachten sein“, erklärt sie ihren finanziell abhängigen Mitbewohnern, die brav zuhören, aber ihren lethargischen Lebensstil nicht ändern. Wider Willen rutscht Ida immer mehr in die Rolle einer prototypischen Sozialarbeiterin, ja einer hilflosen Helferin hinein, die sich darum bemüht, störrische erwachsene Kinder zu erziehen. Als sich abzeichnet, dass Ida versucht, die junge Musikerin zeitweise aus dem symbiotischen Familienverband zu lösen, kommt es zum Bruch. Ohne Vorankündigung zieht Vierka mit ihren Verwandten aus und verschwindet. Regisseur Miroslav Janek spürt sie schließlich in einer rauchigen Disko auf, wo sie für den Unterhalt der Familie singt. VIERKA ist das nuanciert beobachtete Dokument einer verfehlten Begegnung.
Die aus Tschechien stammende Sängerin Ida Kelarová, bekannt als „die Stimme der Roma“, ist die Tochter des namhaften Roma-Musikers Koloman Bitto. Sie gibt Konzerte und organisiert Workshops, in denen sie sich für den Austausch der Kulturen einsetzt. Als sie der 12jährigen Vierka Berkyová aus der Slowakei begegnet, ist sie begeistert von deren Musikalität und phänomenaler Stimme. Ida nimmt eine Platte mit Vierka auf und ist fest entschlossen, ihr außergewöhnliches Talent zu fördern. So beginnt ein ungewöhnliches Projekt, das Regisseur Miroslav Janek mit seinem Kamerateam hautnah dokumentiert. Ida lädt Vierka und deren Großfamilie ein, bei sich und ihrem Mann zu leben. Dabei treffen Welten aufeinander: Als assimilierte Roma hat Ida eine andere Auffassung von zivilisatorischen Grundregeln wie Haushalt, Disziplin und Konsum: „Es kann nicht jeden Tag Weihnachten sein“, erklärt sie ihren finanziell abhängigen Mitbewohnern, die brav zuhören, aber ihren lethargischen Lebensstil nicht ändern. Wider Willen rutscht Ida immer mehr in die Rolle einer prototypischen Sozialarbeiterin, ja einer hilflosen Helferin hinein, die sich darum bemüht, störrische erwachsene Kinder zu erziehen. Als sich abzeichnet, dass Ida versucht, die junge Musikerin zeitweise aus dem symbiotischen Familienverband zu lösen, kommt es zum Bruch. Ohne Vorankündigung zieht Vierka mit ihren Verwandten aus und verschwindet. Regisseur Miroslav Janek spürt sie schließlich in einer rauchigen Disko auf, wo sie für den Unterhalt der Familie singt. VIERKA ist das nuanciert beobachtete Dokument einer verfehlten Begegnung.