WECK MICH

Wettbewerb

Rok erwacht im Krankenhaus und versucht vergebens aus seinen Händen etwas abzulesen. Nach einem Unfall leidet er unter einem zeitlichen Gedächtnisverlust und erkennt selbst seine Freundin Rina nicht wieder. Erinnern kann er sich nur an seine Heimatstadt Jesenice, eine Industriestadt in Slowenien und sein früheres Zuhause dort, welches er sich mit seiner Mutter und seinem Bruder teilte. Rok und Rina verlassen ihren Wohnort in Bled, eine touristische Stadt am See, und fahren dorthin zurück. Während sein früheres Leben für Rina ein Rätsel bleibt, versucht Rok inständig zu verstehen, warum er seine Heimat einst verlassen hat. Wie ein Puzzle setzt er langsam die Vergangenheit zusammen: xenophober Freundeskreis, Manipulation und Gewalt. Was tun, wenn man sich selbst fremd ist? Lässt sich die Vergangenheit einfach löschen? Marko Šantić thematisiert entlang machtvollen Bildern die Beziehungen zu Migrant:innen aus ehemaligen Teilen Jugoslawiens – eine filmische Auseinandersetzung, die auch fernab Sloweniens von höchster Aktualität ist.
WAKE ME
HRV, SRB, SVN 2022 / 86 min / OmeU
Sprache: Slowenisch, Bosnisch
Regie: Marko Šantić
Vorstellungen
  • Caligari FilmBühne So, 30.04. / 14:00 Uhr
  • Apollo Kino-Center Mo, 01.05. / 20:00 Uhr
  • Drehbuch: Marko Šantić, Goran Vojnović, Sara Hribar
  • Kamera: Ivan Zadro
  • Schnitt: Vladimir Gojun
  • Musik: Jan Vysocky
  • Ton: Ognjen Popić, Zoran Maksimović, Julij Zornik, Grega Švabič
  • Besetzung: Jure Henigman, Timon Šturbej, Nataša Barbara Gračner, Živa Selan, Jurij Drevensek, Benjamin Krnetic, Tamara Avguštin, Blaž Setnikar
  • Produktion: Danijel Hočevar, Zala Opara
  • Produktionsfirma: Vertigo Films
  • Co-Produktionsfirma: Living pictures
Rok erwacht im Krankenhaus und versucht vergebens aus seinen Händen etwas abzulesen. Nach einem Unfall leidet er unter einem zeitlichen Gedächtnisverlust und erkennt selbst seine Freundin Rina nicht wieder. Erinnern kann er sich nur an seine Heimatstadt Jesenice, eine Industriestadt in Slowenien und sein früheres Zuhause dort, welches er sich mit seiner Mutter und seinem Bruder teilte. Rok und Rina verlassen ihren Wohnort in Bled, eine touristische Stadt am See, und fahren dorthin zurück. Während sein früheres Leben für Rina ein Rätsel bleibt, versucht Rok inständig zu verstehen, warum er seine Heimat einst verlassen hat. Wie ein Puzzle setzt er langsam die Vergangenheit zusammen: xenophober Freundeskreis, Manipulation und Gewalt. Was tun, wenn man sich selbst fremd ist? Lässt sich die Vergangenheit einfach löschen? Marko Šantić thematisiert entlang machtvollen Bildern die Beziehungen zu Migrant:innen aus ehemaligen Teilen Jugoslawiens – eine filmische Auseinandersetzung, die auch fernab Sloweniens von höchster Aktualität ist.
  • Drehbuch: Marko Šantić, Goran Vojnović, Sara Hribar
  • Kamera: Ivan Zadro
  • Schnitt: Vladimir Gojun
  • Musik: Jan Vysocky
  • Ton: Ognjen Popić, Zoran Maksimović, Julij Zornik, Grega Švabič
  • Besetzung: Jure Henigman, Timon Šturbej, Nataša Barbara Gračner, Živa Selan, Jurij Drevensek, Benjamin Krnetic, Tamara Avguštin, Blaž Setnikar
  • Produktion: Danijel Hočevar, Zala Opara
  • Produktionsfirma: Vertigo Films
  • Co-Produktionsfirma: Living pictures