Folgende Geschichte macht in Slowenien unter Cinephilen bis heute die Runde: Als Franci Slak mit KO ZAPREM OČI nach London zu einem Filmfest eingeladen wurde, fragte man ihn, ob er sich über jemand Besonderen als Gast bei seiner Vorführung freuen würde; seine Antwort war: Nicolas Roeg – der dann auch wirklich kam und den Film mochte! Was nicht weiter erstaunlich ist: Die Fabel von einer Frau, die sich in den Fallstricken ihrer Vergangenheit bzw. ihres Gedächtnisses – oder sind es doch eher ihre (Angst-)Träume, Visionen? – verfängt, erinnert an den großen subversiven Philosophen des britischen Genre-Pops. Die Frage, wie man Verbrechen anderer Jahre und Zeiten erinnert und was vom Verdrängten bleibt, stellte sich in jenen Tagen natürlich auch ganz direkt der jungen slowenischen Nation …
Produktionsfirma: Bindweed Soundvision,TV Slovenija - Slovenia
Folgende Geschichte macht in Slowenien unter Cinephilen bis heute die Runde: Als Franci Slak mit KO ZAPREM OČI nach London zu einem Filmfest eingeladen wurde, fragte man ihn, ob er sich über jemand Besonderen als Gast bei seiner Vorführung freuen würde; seine Antwort war: Nicolas Roeg – der dann auch wirklich kam und den Film mochte! Was nicht weiter erstaunlich ist: Die Fabel von einer Frau, die sich in den Fallstricken ihrer Vergangenheit bzw. ihres Gedächtnisses – oder sind es doch eher ihre (Angst-)Träume, Visionen? – verfängt, erinnert an den großen subversiven Philosophen des britischen Genre-Pops. Die Frage, wie man Verbrechen anderer Jahre und Zeiten erinnert und was vom Verdrängten bleibt, stellte sich in jenen Tagen natürlich auch ganz direkt der jungen slowenischen Nation …