In ihrem zweiten Spielfilm hält die Filmemacherin Elene Naveriani der georgischen Provinz einen schonungslosen Spiegel vor: Der Einzelgänger Eliko hat sich erhängt. Doch im Dorf trauern lediglich die junge Fleshka und der Cafébesitzer Amnon um den Verstorbenen. Aus diesem Anlass kehrt die Enkelin Moe nach langer Zeit in ihre Heimat zurück, um das Rätsel um den Selbstmord zu ergründen. Nach und nach entfaltet Naveriani ein Geflecht von homosexueller Liebe und Begierde – die stets vom patriarchalen Gestus der Dorfgemeinschaft unterdrückt werden. Ein filmischer Aufschrei für die Rechte sexueller Minderheiten, der lange nachwirkt.
In ihrem zweiten Spielfilm hält die Filmemacherin Elene Naveriani der georgischen Provinz einen schonungslosen Spiegel vor: Der Einzelgänger Eliko hat sich erhängt. Doch im Dorf trauern lediglich die junge Fleshka und der Cafébesitzer Amnon um den Verstorbenen. Aus diesem Anlass kehrt die Enkelin Moe nach langer Zeit in ihre Heimat zurück, um das Rätsel um den Selbstmord zu ergründen. Nach und nach entfaltet Naveriani ein Geflecht von homosexueller Liebe und Begierde – die stets vom patriarchalen Gestus der Dorfgemeinschaft unterdrückt werden. Ein filmischer Aufschrei für die Rechte sexueller Minderheiten, der lange nachwirkt.