WIE ICH PARTISANIN WURDE

Wettbewerb

1944 erheben sich slowakische Partisanen gegen die nationalsozialistischen Besatzer und die kollaborierende slowakische Regierung. Unter ihnen: der Roma Ján Lacko. Parallel wird seine Familie von Soldaten in einem Wald erschossen. Dort findet Lacko nach dem Krieg die oberflächlich verscharrten Leichen. Er heiratet erneut und 75 Jahre später begibt sich seine Urenkelin Vera Lacková auf Spurensuche in der Vergangenheit ihres Urgroßvaters und nach den bei Gedenkfeiern oftmals verschwiegenen Roma-Partisanen. Selbst im Jahr 2018 stößt sie dabei immer wieder auf Widerstand und Antiziganismus. Der Dokumentarfilm offenbart, wie die Leben der Nachfahren eines Partisanenkämpfers aus dem Zweiten Weltkrieg auch 75 Jahre nach Kriegsende immer noch von den damaligen Geschehnissen beeinflusst werden. Hierfür gibt Lacková intime Einblicke in ihr privates Umfeld. Dabei zeigt sie auch erschreckende Parallelen zwischen der Schreckensherrschaft der Nazis und dem Wiedererstarken heutiger rassistischer Strömungen in Europa.


AKO SOM SA STALA PARTIZÁNKOU / HOW I BECAME A PARTISAN
SVK, CZE 2021 / 89 min
Sprache: Tschechisch, Slowakisch, Deutsch, Romani
Regie: Vera Lacková
  • Drehbuch: Vera Lacková
  • Kamera: Petr Racek
  • Schnitt: Hana Dvořáčková
  • Musik: Jan Šikl
  • Ton: Klára Jašková
  • Produktion: Jan Bodnár, Vera Lacková
  • Produktionsfirma: Media Voice
  • Co-Produktionsfirma: Czech Television, Film & Sociology, Radio and Television of Slovakia

1944 erheben sich slowakische Partisanen gegen die nationalsozialistischen Besatzer und die kollaborierende slowakische Regierung. Unter ihnen: der Roma Ján Lacko. Parallel wird seine Familie von Soldaten in einem Wald erschossen. Dort findet Lacko nach dem Krieg die oberflächlich verscharrten Leichen. Er heiratet erneut und 75 Jahre später begibt sich seine Urenkelin Vera Lacková auf Spurensuche in der Vergangenheit ihres Urgroßvaters und nach den bei Gedenkfeiern oftmals verschwiegenen Roma-Partisanen. Selbst im Jahr 2018 stößt sie dabei immer wieder auf Widerstand und Antiziganismus. Der Dokumentarfilm offenbart, wie die Leben der Nachfahren eines Partisanenkämpfers aus dem Zweiten Weltkrieg auch 75 Jahre nach Kriegsende immer noch von den damaligen Geschehnissen beeinflusst werden. Hierfür gibt Lacková intime Einblicke in ihr privates Umfeld. Dabei zeigt sie auch erschreckende Parallelen zwischen der Schreckensherrschaft der Nazis und dem Wiedererstarken heutiger rassistischer Strömungen in Europa.

  • Drehbuch: Vera Lacková
  • Kamera: Petr Racek
  • Schnitt: Hana Dvořáčková
  • Musik: Jan Šikl
  • Ton: Klára Jašková
  • Produktion: Jan Bodnár, Vera Lacková
  • Produktionsfirma: Media Voice
  • Co-Produktionsfirma: Czech Television, Film & Sociology, Radio and Television of Slovakia