Wer nichts hat, der wird einfach plattgemacht, wortwörtlich – wie der verwirrte Clochard in Otar Iosselianis neuestem Film, der dann noch kurzerhand unter der Tür durchgeschoben wird, damit man keine Mühen mit ihm hat. Der georgische Regisseur, dem goEast 2010 die Hommage widmete, erzählt in WINTERLIED anarchisch und episodenhaft leichtfüßig von Revolution, Krieg, Freundschaft und davon, wie alles zusammenhängt. Dabei zaubert er uns ein fabelhaft surreales Schmunzeln auf die Lippen, wenn sich die Tür zum Paradies öffnet, das beim Klingeln des Handys vor unseren Augen dahinwelkt. Die amüsanten Chiffren dieser Komposition sind hochaktuell, denn „wenn die Dinge sehr ernst stehen, dann ist es schwer, ernst von ihnen zu sprechen“ (O. I.).
Wer nichts hat, der wird einfach plattgemacht, wortwörtlich – wie der verwirrte Clochard in Otar Iosselianis neuestem Film, der dann noch kurzerhand unter der Tür durchgeschoben wird, damit man keine Mühen mit ihm hat. Der georgische Regisseur, dem goEast 2010 die Hommage widmete, erzählt in WINTERLIED anarchisch und episodenhaft leichtfüßig von Revolution, Krieg, Freundschaft und davon, wie alles zusammenhängt. Dabei zaubert er uns ein fabelhaft surreales Schmunzeln auf die Lippen, wenn sich die Tür zum Paradies öffnet, das beim Klingeln des Handys vor unseren Augen dahinwelkt. Die amüsanten Chiffren dieser Komposition sind hochaktuell, denn „wenn die Dinge sehr ernst stehen, dann ist es schwer, ernst von ihnen zu sprechen“ (O. I.).