WOLF

FARKAS beeindruckt von Anfang an durch seine Bilder aus dem Norden Russlands – Rentiere ziehen Schlitten durch die weite verschneite Landschaft, vom Wetter geprägte Menschen leben in Dörfern aus Holzhäusern, Hirten hüten ihre Rentierherden. Nikolai Sergeevič reist aus der Stadt in diese abgelegene Gegend, weil die Rentierzüchter seine Hilfe angefordert haben. Wölfe bringen ungewöhnlich viele Hunde und Rentiere um, fressen sie aber nicht auf, sondern trinken nur wie Vampire ihr Blut. Nikolai Sergeevič wird nachgesagt, dass er die Sprache der Tiere spricht – er soll mit den Wölfen verhandeln. Niemand weiss, ob der Fremde wirklich besondere Gaben hat oder ob er ein Schwindler ist. Aber er erreicht, dass das Böse die Gegend verlässt.