WOLKE üBER DEM GANGES

Highlights

Der Ungar András ist ein wahres Computer-Genie – er ist aber auch ein hoffnungsloser Junkie, und das bereits seit Jahren. Sein größter Traum ist es, nach Indien zu reisen, ans Ufer des Ganges. Wie die Verheißung eines besseren Lebens taucht diese Vorstellung immer wieder vor seinem geistigen Auge auf. Eines Tages lernt András auf den Straßen von Budapest Juli kennen, eine ebenso ambitionierte wie erfolglose Schauspielerin. Auch sie ist eine einsame Seele, vom Leben enttäuscht und Träumen nachhängend, die immer etwas größer sind als das, was sie zu erreichen vermag. Sie will ihm helfen, seine Abhängigkeit zu überwinden. Die folgenden Wochen verbringen die beiden abgeschottet von der Außenwelt in András’ Appartement. Der „kalte Entzug“ führt bei András zu heftigen, beinahe unerträglichen Entzugserscheinungen. Unbeholfen und zugleich überaus liebevoll versucht Juli, ihm in dieser Situation Beistand zu leisten. Gemeinsam durchleben sie alle Untiefen der menschlichen Existenz: körperliche Schmerzen, seelisches Leid, panische Angst und tiefe Verzweiflung. Und doch verlieren sie nie jenen kleinen Funken Hoffnung, der ihnen die Kraft gibt, bis zum Ende durchzuhalten. Als es endlich geschafft ist, stehen sie an der Schwelle zu einem neuen, glücklicheren Lebensabschnitt. Sie beschließen, András’ Traum zu erfüllen und nach Indien zu reisen: ans Ufer des Ganges.
Felhö a Gangesz felett / Cloud Over the Ganges
HUN 2002 / 143 min
Regie: Gábor Dettre
  • Drehbuch: Gábor Dettre
  • Kamera: Ferenc Pap
  • Schnitt: Gabriella Koncz
  • Besetzung: Zoltán Ternyák,Ildikó Tóth,Lajos Kovács,Ferenc Borbiczki,Juli Nyakó,Ádám Rajhona
  • Produktion: Sándor Simó,Jenö Hábermann
  • Produktionsfirma: Hunnia Filmstúdió - Budapest,Film Art
Der Ungar András ist ein wahres Computer-Genie – er ist aber auch ein hoffnungsloser Junkie, und das bereits seit Jahren. Sein größter Traum ist es, nach Indien zu reisen, ans Ufer des Ganges. Wie die Verheißung eines besseren Lebens taucht diese Vorstellung immer wieder vor seinem geistigen Auge auf. Eines Tages lernt András auf den Straßen von Budapest Juli kennen, eine ebenso ambitionierte wie erfolglose Schauspielerin. Auch sie ist eine einsame Seele, vom Leben enttäuscht und Träumen nachhängend, die immer etwas größer sind als das, was sie zu erreichen vermag. Sie will ihm helfen, seine Abhängigkeit zu überwinden. Die folgenden Wochen verbringen die beiden abgeschottet von der Außenwelt in András’ Appartement. Der „kalte Entzug“ führt bei András zu heftigen, beinahe unerträglichen Entzugserscheinungen. Unbeholfen und zugleich überaus liebevoll versucht Juli, ihm in dieser Situation Beistand zu leisten. Gemeinsam durchleben sie alle Untiefen der menschlichen Existenz: körperliche Schmerzen, seelisches Leid, panische Angst und tiefe Verzweiflung. Und doch verlieren sie nie jenen kleinen Funken Hoffnung, der ihnen die Kraft gibt, bis zum Ende durchzuhalten. Als es endlich geschafft ist, stehen sie an der Schwelle zu einem neuen, glücklicheren Lebensabschnitt. Sie beschließen, András’ Traum zu erfüllen und nach Indien zu reisen: ans Ufer des Ganges.
  • Drehbuch: Gábor Dettre
  • Kamera: Ferenc Pap
  • Schnitt: Gabriella Koncz
  • Besetzung: Zoltán Ternyák,Ildikó Tóth,Lajos Kovács,Ferenc Borbiczki,Juli Nyakó,Ádám Rajhona
  • Produktion: Sándor Simó,Jenö Hábermann
  • Produktionsfirma: Hunnia Filmstúdió - Budapest,Film Art