ZIFT

Bulgarien in den 1960er Jahren. Nachdem er viele Jahre wegen Mordes im Gefängnis gesessen hat, wird Moth nun vorzeitig aus der Haft entlassen. Der Film folgt ihm durch seinen ersten Tag und seine erste Nacht in Freiheit, wobei in zahlreichen Rückblenden Anekdoten aus seiner Haftzeit sowie die Umstände erzählt werden, die zu seiner Verhaftung und Verurteilung führten: Als junger Mann verliebt sich Moth in die schöne Ada. Aus Geldgier lässt er sich auf einen Raubüberfall mit dem halbseidenen Slug ein. Bei einem Juwelier wollen die beiden einen überaus wertvollen schwarzen Diamanten stehlen. Aber der Coup läuft schief: Der Juwelier wird getötet und Moth als alleiniger Täter verhaftet, da von seinem Komplizen Slug, dem wahren Mörder, jede Spur fehlt. Nach seiner Entlassung wird Moth von Slug, der mittlerweile zu einem einflussreichen Kommunisten aufgestiegen ist, in die Mangel genommen. Er will von Moth wissen, wo er den schwarzen Diamant aus dem Juwelenraub versteckt hat, der nach dem Überfall spurlos verschwunden war. Moth behauptet fest, nichts über den Verbleib des Diamanten zu wissen. Schließlich gelingt ihm die Flucht. Das Gehirn durch einen vergifteten Drink völlig vernebelt, streift er durch ein nächtliches Sofia, das kaum noch etwas mit der Stadt seiner Jugend gemein hat. Mit Hilfe des Priesters, der ihn einst taufte, findet Moth seine große Liebe Ada wieder. Obwohl sie mittlerweile mit Slug liiert ist, vertraut er ihr an, dass er sehr wohl das Versteck des Diamanten kennt. Zu spät realisiert Moth, dass Ada ein falsches Spiel mit ihm treibt.